In kein Land die ich bereist habe gibt es vom Natur aus her so viele Farben zu sehen wie im Madagaskar. Gemischt mit die farbenfrohen Menschen die einen immer mit einen Lächeln begrüssen wird jeden Tag als von eine reichhaltige Farbpalette gestaltet.
Es fängt, wenn man wie ich einen Frühaufsteher ist, schon am Morgen früh an wenn die Dunkelheit von die Sonne weckgetrieben wird und das Tageslicht langsam mit vielen schönen
Nuancen uns in den neuen Tag begleitet. Diese Stunde früh am Morgen ist unvergesslich gleich wohl wo man sich auf diese grosse Insel befindet. Auf der Ostküste finde ich sie am
schönsten, weil man Dort direkt sehen kann wie die Sonne auf den Horizont aus dem Meer steigt, meistens gebadet in vielen schönen lila-blau-orangen-ähnlichen Farben. Vielleicht
ist man ein bisschen müde wenn der Wecker um 05.00 Uhr in die frühe klingelt, aber jeden die ich kenne und überreden konnte mit mir an den Strand zu gehen zu diese Uhrzeit haben sich bei mir
bedankt und bestätigt dass es sich wirklich lohnt.
Meinen Favoritenort Nummer 1 für eine schöne Sonnenaufgang in Madagaskar ist die Strand von Vatomandry. Von Hotel Casa Dort aus brauche ich 5-10 Minuten zum Strand zu laufen. Ich
laufe entlang den Kanal von Pangalanes und sehe schon vor es hell wird dass viele Menschen, Einheimischen, unterwegs sind und dass für sie den Tag schon lange gestartet ist. Die meisten davon
sind Fischer, manche von ihre Familien begleitet, unterwegs zum Strand. Am Strand liegen die vielen Pirogen (Einbaumboote) und warten auf ihren Einsatz. Beim ersten Lichtstrahl fangen die Fischer
damit an ihre Pirogen aus auf dem Meer zu fahren. Dies zu beobachten in sich ist ein richtig grosses Spektakel, die zu jede Madagaskarreise gehen sollte.Die Brandung an der Ostküste ist so stark,
dass die Fischer manchmal bis zu eine Stunde brauchen bis sie über die Brandung sind und weiter auf das offene Meer um zu fischen paddeln können.
Im laufe des Tages ändert sich das Licht und so auch die Farbpalette. Je nach wo man sich befindet hat man vielen Tonen im Grün, Braun oder auch teilweise Grau vom Natur her um sich herum. Zum Fotografieren ist die zeit von Morgen früh bis am späten Vormittag gut und dann nach eine kurze Pause wo die Sonne zu grell ist wieder ab frühen Nachmittag.
Für mich, nach die frühen Morgenstunden ist den Nachmittag die Zeit die ich am liebsten unterwegs bin mit meine Kamera. Zum Beispiel im Hochland, wo die rote Lehmhäuser sich in eine wunderschönes licht, umrandet von graue Berge, rote Erde, knallgrüne Reisefelder und Menschen die sich so kleidet als wäre sie in nicht nur in einen Farbtopf gelandet!
Den Sonnenuntergang gestaltet sich auch nach wo man sich befindet sehr unterschiedlich. Ist man auf der Westküste hat man die Möglichkeit beim klaren Himmel die Sonne zu beobachten wie sie sich hinter dem Horizont verschwindet.
Nicht nur aussen in den Natur gibt es in Madagaskar viele Farben, machen sie ein Spaziergang am einen lokalen Markt und probier sie die verschiedenen Farben zu zählen, ich verspreche ihnen, fast übergefordert von Farbenvielfalt werden sie schon nach ein paar Minuten aufgeben. Das gleiche in den Regenwald mit seinen vielen grüntonen, begleitet von intensiven Vogelsang und wenn man Glück haben ein paar schreie von den Lemuren. In den Trockenwald das gleiche, nur mit anderen farbtonen. Hier gibt es wieder vielgefärbten Erde, je nach wo man im Lande bin und was in Madagaskar einzigartig sind, die Tsingys. es gibt die graue Tsingys und die Rote und insgesamt alle 4 sind wirklich sehenswert.
Habe fast vergessen den Farbton Blau zu erwähnen, den wie fast jeden Tag am Himmel sehen und wenn wir an die Küste sind auch in vielen verschiedenen Farbtönen beobachten, geniessen und auch fast zuhören können. In den Norden, in eine von den Buchten in der Nähe von Diego liegt der Smaragd See, der seinen Namen wirklich verdient habe.
Wie stark diese Farben wirklich sind nimmt man in die Gegenwart nach ein paar Tagen nicht mehr richtig wahr und wird es sich erst wider bewusst wenn man zu Hause seine Ferienbilder wieder ansehen. Erst dann merkt man auch wie viele Nuancen Reisfelder haben können, wie unterschiedlich einen Sonnenaufgang aussehen kann und wie viele Farben es auf einen kleinen winzigen lokalen Markt gibt. Mindesten nach eine Spazierganz in unsere Heimatort, wo die Menschen meisten in Grau, Blau und Schwarz bekleidet sind, denkt man zurück an den Farbenfrohen netten Einheimischen Menschen und wünscht sich schon wieder zurück nach Madagaskar, ein Land voller Farben.
Basel 20.12.2015
ellen spinnler
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